Wir erhalten ab sofort in der Festival Berichterstattung tatkräftige Unterstützung durch unseren Neuzugang Z. Ahnstein. Der wilde Z. Ahnstein wird ab sofort als rasendes Reporter Zähnchen für euch unterwegs sein, um euch auf dem Laufenden zu halten. Heute stellen wir ihn euch vor!
Ahnstein, wir freuen uns sehr, dass du uns in der Berichterstattung für das diesjährige Festival unterstützt! Wie kam es zur Zusammenarbeit?
Danke, danke! Nun, das ist tatsächlich eine interessante Geschichte. Ich habe bis letzten September in einem Laden in Dublin gelebt, in bester Gesellschaft. Umringt von Schreibwaren, Süßigkeiten und Haushaltsnippes, den jeder unbedingt zuhause haben sollte! (Anmerkung der Redaktion: der Laden hieß „Flying Tiger“). Ich stehe da also so neben meinen Beißer-Brüdern und Schwestern und denke mir: „Toller Tag! Mal sehen, über welche Kunden wir heute so ablästern können!“. Tja, an diesem verheißungsvollen Tag kamen dann so vier Gestalten in den Laden. Zwei davon kleiner, zwei größer. Drei mit langen Haaren, eine mit kurzen. Drei mit Brille, eine ohne. Eine mit Ähnlichkeit zum verstorbenen Lemmy Kilmister, drei ohne. Sie gehen an mir vorbei und ich denke mir: „Schauen ganz patent aus. Läuft. Aber leider nicht viel zu lästern.“ Sie waren eigentlich schon fast wieder aus dem Laden draußen, als eine der vier zurückkommt und mich fragt, ob ich mir nicht vorstellen könnte, als ne Art inoffizielles Festival-Maskottchen zu arbeiten und vielleicht ein paar kleine Reportagen und Artikel zu schreiben. Der Vorschlag klang spannend und ich wollte schon immer mehr von der Welt sehen, besonders das Kesseltal, also habe ich zugesagt.
Wow, welch göttliche Fügung des Schicksals, dass wir dich jetzt bei uns haben! Du hast mir verraten, dass du in der Vorweihnachtszeit erst einmal eine „Verschönerung“ über dich ergehen lassen musstest?
Ja! Wobei ich hier nicht unbedingt von „müßen“ reden würde. Weißt du, meine neue Mitbewohnerin und ich waren uns relativ schnell einig, dass es Zeit für eine Haupthaar-Veränderung bei mir wird und ich nicht mit Glatze auf unserem Festival rumlaufen möchte. Darum haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, um mir ein paar heftige Haaren zuzulegen! Der Zahn-Frisör hat gute Arbeit geleistet, ich bin echt zufrieden. Und schöner Headbangen bzw. Kauflächenbangen, lässt es sich mit der neuen Frisur natürlich auch!
Worauf freust du dich in deinem Job als rasendes Reporter Zähnchen am meisten?
Ha, auf Sex, Drugs & Rock n‘ Roll natürlich! Ich werde bestimmt auf viele spannende Menschen treffen und vielleicht auch den ein oder anderen neuen Zahn kennen lernen. Hehe, vielleicht lässt sich auch irgendwo ne Kukident für nen schönen Rausch abstauben. Aber natürlich freue ich mich grundsätzlich einfach diesen coolen Haufen engagierter Menschen bei ihrem Festival etwas unterstützen zu können.
Vielen Dank Ahnstein, wir sind schon gespannt, wo du überall rumkommen wirst!
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